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MINTzE – Unterstützung beim fachlichen und sozialen Einstieg in Studium
Die Fakultät Ingenieurswissenschaft der Hochschule Aschaffenburg fasst unter dem Projekt "MINTzE" eine Reihe verschiedener Unterstützungsangebote für StudienanfängerInnen zusammen, die dazu beitragen sollen, die Abbruchquote in frühen Semestern zu minimieren. Zu diesen Maßnahmen zählen u.a. Tutorien, individuelle Beratung und Betreuung und jahrgangsübergreifende Vernetzung unter den Studierenden.
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Fachhochschule/Hochschule für Angewandte Wissenschaft
2. Studieneingangsphase
Studierendenbetreuung und Lernunterstützung
Unterstützung beim fachlichen und sozialen Einstieg ins Studium
Die Initiative kann von einer engagierten Kollegin bzw. einem engagierten Kollegen, der Studiengangsleiterin bzw. dem Studiengangsleiter, der Studiendekanin bzw. dem Studiendekan oder der Dekanin bzw. dem Dekan ausgehen.
Anstoß für das Projekt MINTzE gab das Programm "Wege zu mehr MINT- Absolventen" der bayerischen Wirtschaft (vbw, bayme, vmb), das 2008 startete. Ziel ist es, die Anzahl der Studienabbrecher zu minimieren.
Studierende der Elektro- und Informationstechnik, später ausgedehnt auf weitere MINT-Fächer
Im Rahmen von MINTzE werden verschiedene Unterstützungsangebote für Studierende der Ingenieurwissenschaften in der Studieneingangsphase angeboten: Offenes Lernzentrum zum unterstützten Lernen mit Ansprechpartnern aus höheren Semestern; Tutorien in "schwierigen" Fächern; Vernetzung innerhalb des Semesters und jahrgangsübergreifend; Beratung und Betreuung in Problemlagen; Studienverlaufsstatistiken zum Monitoring; Mentoring durch Professorinnen und Professoren in der Studieneingangsphase.
Durch eine (wissenschaftliche) Mitarbeiterin wird das Projektmanagement und die Koordination der verschiedenen Angebote zur Beratung/ Betreuung der Studierenden – mit dem Schwerpunkt in der Studieneingangsphase – geleistet. Sie wirkt als Anlaufstelle für Studierende und kann auf ein Kernteam von Professorinnen und Professoren zurückgreifen, die das Projekt unterstützen. Durch regelmäßige Treffen des Kernteams aus der Professorenschaft wird das Projekt kontinuierlich vorangetrieben.
Folgende personellen Ressourcen sind notwendig: Für Organisation und Monitoring etwa eine halbe Stelle, für Beratung und Betreuung etwa eine halbe Stelle. Darüber hinaus werden Sachmittel für Tutoren und Räume benötigt.
Das bayerische Staatsministerium für Bildung, Kultus, Wissenschaft und Kunst hat das Programm "Erfolgreicher MINT-Abschluss an bayerischen Hochschulen" 2012 aufgelegt. Darüber wird MINTzE II finanziert.
2008-2011 modifiziert 2012-2015
Studienverlaufsdaten wurden bis 2012 für mehrere Kohorten ausgewertet. Dadurch konnten detaillierte Informationen zum Schwund gewonnen und die Wirksamkeit der Maßnahmen belegt werden. Begleitforschung leistete das IHF München.
Gensch, Kristina; Kliegl, Christina: Studienabbruch – was können Hochschulen dagegen tun? München. Studien zur Hochschulforschung 80. 2011
Semke, Edwin: Wege zu mehr MINT-Absolventen. Bilanz der Modellprojekte. Best-Practice-Handbuch. München. 2011
E.M. Beck-Meuth und C. Böhmer: Untersuchung zum Erfolg von Unterstützungsmaßnahmen im Studiengang Elektro- und Informationstechnik, dghd-Jahrestagung 2012, Mainz,http://www.zq.uni-mainz.de/2171.php