Öffnung von Industrielaboren und Lehrwerkstätten für Laborpraktika

Unternehmen des Hochschulcampus Tuttlingen Förderverein e.V.
Koordinationsstelle für Lehre und Industrie
Dabei ist die Industrie in die Konzeption, Ausarbeitung und Durchführung der Lehrinhalte eingebunden. Das übergeordnete Ziel, eine Lehre zu ermöglichen, die stets an zukunftsweisenden Forschungs- und Entwicklungszielen orientiert ist, kann damit gewährleistet werden.
Die Studierenden des Hochschulcampus Tuttlingen haben im Rahmen der sogenannten Industriepraktika die Möglichkeit, in verschiedenen Industriebetrieben Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis zu sammeln. Gleichzeitig lernen sie Strukturen und Abläufe dort kennen und knüpfen Kontakte zu FachexpertInnen.
Die Tuttlinger Studierenden werden somit in technologisch modernsten Schulungs- und Laboreinrichtungen ausgebildet.
Zwischen dem Hochschulcampus Tuttlingen und den regionalen Unternehmen bestehen durch den Hochschulcampus Tuttlingen Förderverein e.V. Vereinbarungen, aktuelle und themenangepasste Industriepraktika durchzuführen. Der Ablauf und die Themenstellung werden mit den jeweiligen Dozierenden der Lehrveranstaltung und den Industrieunternehmen abgestimmt. Diese Veranstaltungen sind fester Bestandteil der Studien- und Prüfungsordnung und werden entsprechend gewichtet und bewertet.
Je nach Reichweite der getroffenen Vereinbarung können für Unternehmen Aufwände in allen genannten Dimensionen (personell, zeitlich, sächlich und finanziell) entstehen.
- miteinander entwickelte und fixierte Zielsetzungen
- abgestimmte Definitionen der konkreten Anforderungen und Leistungen der Partner
- Transparenz und Verbindlichkeit von Zuständigkeiten
- Kooperationsgewinne für alle Beteiligten
- offene und vertrauensvolle Kommunikation
- Kontinuität bei zentralen, oftmals koordinierenden Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern
Darüber hinaus garantiert eine kontinuierliche Abstimmung die Aktualität der Inhalte der Industriepraktika.
Folgende Praktika finden in den Laboren der Industrie statt:
- Mechatronik und Digitale Produktion (Bachelor)
- Sensoren und Sensorsysteme
- Werkzeugmaschinen und CNC
- CAM-Techniken
- Robotik
- Industrielle und IP-Netzwerke
- Digitalisierte Produktionssteuerung
- Qualitätssicherung in der Fertigungstechnik
- Grundlagen der Oberflächentechnik
- Werkzeugmaschinen und CNC
- CAM-Techniken
- Digitalisierte Produktionssteuerung
- Qualitätssicherung in der Fertigungstechnik
- Umformtechnik
- Grundlagen der Integrativen Werkstoff- und Prozesssimulation
- Fügetechnik
- Medizinische Gerätetechnik
- Minimalinvasive Verfahren
- Produktergonomie
- Additive Fertigungsverfahren
Werkstoff- und Fertigungstechnik (Bachelor)
Medizintechnik – Technologien und Entwicklungsprozesse (Bachelor)
Ingenieurpsychologie (Bachelor)
Angewandte Materialwissenschaften (Master)
Die Studierenden profitieren nicht nur von den hochwertigen und brandaktuellen, praktischen Lehrinhalten, sondern darüber hinaus entstehen über die Betreuungsleistung der Unternehmen frühzeitige Kontakte zu den Unternehmen und deren Mitarbeitenden. Diese Kontakte sind für Studierende in der Berufseinstiegsphase aus Erfahrung förderlich.
Nach grundsätzlicher Verständigung auf gemeinsame Ziele und die Umsetzung dieser Kooperationsform zwischen Unternehmen und Hochschule liegen Hemmnisse und Risikofaktoren primär auf der operativen Ebene. Dies sind u.a. die Verfügbarkeit der einzusetzenden Ressourcen, die Klärung arbeitsrechtlicher Fragen, die terminliche Abstimmung zwischen Lehrenden und den Unternehmen, die Koordination der Praktika und die Dokumentation der erbrachten Leistungen.
Hochschule/Organisation
Kronenstr. 16
78532 Tuttlingen